Der Weltrekordversuch – Kulturfabrik Kofmehl
Der Weltrekordversuch

Der Weltrekordversuch

Ein Kofmehl-Flieger mit einer Flügelspannweite von über 10m am Red Bull Flugtag 2011

Am 3. September 2011 versuchen beim Red Bull Flugtag in Luzern 40 wagemutige Hobbypiloten mit ihren kuriosen, selbst konstruierten Flugobjekten mit Anlauf über eine 6 Meter hohe Abflugrampe möglichst weit zu fliegen. Als Landebahn nutzen sie ein stehendes Gewässer. Am Ufer feiern rund 30‘000 Zuschauer – jung wie alt – die Flugaspiranten und ihre fliegenden Kisten.

Der diesjährige Flugtag im Strandbad Lido Luzern wird zum verrücktesten Flugmeeting, welches die Schweiz je gesehen hat. Dies nicht zuletzt, weil ein Spezialistenteam des Verkehrshauses Luzern ein Fluggerät baut, welches über 70 Meter weit fliegen und damit den Weltrekord der weltweit stattfindenden Red Bull Flugtage aus dem Jahr 2010 in Minneapolis brechen soll.

Mehr noch: Auch der Rüstungskonzern Ruag und ein Team aus angehenden Ingenieuren der Hochschule Luzern verkündeten, dass sie Hightech-Fluggeräte bauen, welche fähig sein sollen, das Flugobjekt des Verkehrshaus Luzern ernsthaft zu konkurrieren. Red Bull Schweiz spricht sogar davon, dass es möglich sei, dass am 03. September gleich mehrere Weltrekorde fallen.

Abseits der vollmundigen Weltrekord-Vorhersagen baut derweil ein kleines Team der Kulturfabrik Kofmehl Solothurn unter der Leitung von „Daniel Düsentrieb“ Werner Feller aus Biberist an einem Kofmehl-Flieger, welcher die Spezialistenteams des Verkehrshauses Luzern, der Ruag und der Hochschule Luzern ernsthaft herausfordern soll.  Der Kofmehl-Flieger wird 5m lang, hat eine Flügelspannweite von 10m und wiegt ca. 90kg. Das Fluggerät wurde aus Hartschaumplatten aufgebaut, mit speziellem Klebstoff verklebt und wird mit einem innovativen Design aufwarten.

Pilot Stefan Wigger sowie die Anschieber Benji Schütz, Tobias Kocher, Pascal Burkhalter und Werner Feller sind sich einig: „Uns hat keiner auf der Rechnung. Unser Flieger wird fliegen und die rund 30‘000 Zuschauer ins Staunen versetzen. Wir wollen mehr sein als die No-Names aus Solothurn. Wir wollen die besten Teams der Schweiz schlagen. Tschieh!“

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