15. Solothurner Kleinkunsttag – Kulturfabrik Kofmehl
15. Solothurner Kleinkunsttag
Dieser Anlass liegt in der Vergangenheit zum Programm
- Halle

15. Solothurner Kleinkunsttag

Das Kleinkunst-Virus grassiert zum 15. Mal

Der letzte Montag des Jahres beschert in der Kulturfabrik Kofmehl dem treuen Kleinkunstpublikum einen vergnüglichen Abend mit 10 Höhepunkten.

Gleich zu Beginn kitzelt Mario Ursprung virtuos aus seinem Piano heraus, was John Lennon, J. S. Bach oder Scott Joplin aus der Melodie des Solothurner Liedes gemacht hätten.
Als ausgesprochen pünktlich, kleiner und älter als man denkt, beschreibt sich Lara Stoll. Die wortgewaltige Ostschweizerin wurde 2019 mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet, 2021 mit dem Salzburger Stier. Sie tischt dem Publikum rabenschwarzen Humor auf.
Für Bewegung sorgt die junge Crew der Tanzschule Balladyum. Sie nützt die Bühnenfläche, um ihre wirbligen Emotionen in der Halle zu versprühen.
Die Songs von La Lausch, dem einheimischen jungen Gesangsquartett, umfassen ein weites und experimentelles musikalisches Spektrum und als Mann des Wortes unterhält Reto Stampfli, Autor, Rektor, Theologe, Rugby-Crack und Fasnächtler in Personalunion mit seinen launigen und skurrilen Geschichten.

Nach der Pause klopft Marc Anderegg sein Publikum mit mitreissendem Boogie-Woogie aus dem Busch. Schauspielerin Barbara Grimm – seit vielen Jahren Ensemblemitglied des Stadttheaters Solothurn und eng mit Solothurn verbunden – betritt am Kleinkunsttag die Bühne zusammen mit Wanda Winzenried in einem für sie völlig ungewohnten Format. Das Trio RoSaTo sorgte an der letzten Grenchner Kulturnacht mit einem Mix aus Klassik und Musical für Furore. Niemand zweifelt daran, dass ihnen das nicht auch im Kofmehl gelingen wird.
Starjongleur Kaspar Tribelhorn verblüfft mit akrobatischer Jonglage und versucht mit verschiedensten Flugobjekten der Schwerkraft ein Schnippchen zu schlagen.
Zum Schluss setzt sich der Zürcher Liedermacher Markus Schönholzer selbstironisch und geistreich mit seinen persönlichen Höhenflügen und Abstürzen auseinander und entringt ihnen verblüffende Einsichten.
Durch den abwechslungsreichen Abend führen Urs-Sepp Troxler und Elly Suter.
Beim Kleinkunsttag ist es jedes Jahr das Gleiche: Wer ihn verpasst, hat nichts zu lachen.

Bestuhlter Anlass – freie Platzwahl.

WICHITG
Für den Eintritt in die Kulturfabrik Kofmehl ist zwingend ein offizielles Covid-Zertifikat (genesen oder geimpft) mit einem maschinenlesbaren QR-Code notwendig. Im Innenbereich gilt eine Maskenpflicht und die Konsumation ist nur sitzend am Platz erlaubt. Weitere Infos dazu findest du hier!